Don Bosco im Klartext:
Flößt der Jugend Vertrauen ein! Schart sie um Euch. Nehmt Euch des Lebens dieser verlassenen Kinder an. Wartet eine Verfehlung nicht ab, sondern kommt ihr zuvor. Nie soll eine Strafe demütigen. Kein Zorn! Auch kein gerechter! Laßt der Freiheit einen breiten Raum. Disziplin ist ein Mittel, kein Ziel. Ohne Freude geht nichts, man braucht sie in der Schule und in der Kirche. Beten ist Freude! Heitert sie auf, um sie froh zu stimmen. Ohne Zuneigung kein Vertrauen ohne Vertrauen keine Erziehung. Das ist das höchste Prinzip der Erziehung: willst Du, daß man Dir gehorche, sorge dafür, daß man dich liebt.
Kannst Du Dir vorstellen, was es heißt, jungen Leuten zu helfen, denen keiner über den Weg traut? Nehmen wir an, jemand würde heutzutage "in die Gosse gehen", um sich mit all‘ denen zu solidarisieren, deren Verhalten Anstoß erregt; nehmen wir an, jemand ließe es sich gefallen, verdächtigt, beschimpft, persönlich diskiminiert zu werden, weil er zu jenen hält, die niemand achtet; nehmen wir an, jemand wäre so selbstlos, sein eigenes Wohl nur im Einsatz für andere zu sehen; nehmen wir an, jemand käme auf die Idee, in all‘ dem Elend und bei all‘ dem Ärger auch noch fröhlich zu sein... das wäre erstens alles nicht auszudenken und wir würden zweitens den Kopf schütteln und ihn drittens für verrückt erklären.
Don Bosco war in seiner Zeit dieser "jemand", ob wir uns das ausdenken oder nicht, ob wir den Kopf schütteln oder nicht, ob wir ihn für verrückt erklären oder nicht.
Willst Du mehr wissen über Don Bosco?
Über die Arbeit mit den verlassenen Kindern?
Würdest Du es ertragen, beschimpft und diskriminiert zu werden, nur weil Du zu ihnen hälst Könntest Du bei all‘ dem Ärger auch noch fröhlich sein?
Willst Du Kindern und Jugendlichen helfen, denen keiner mehr über den Weg traut?
Kannst Du Dir vorstellen, Dein eigenes Wohl nur im Einsatz für andere zu sehen?
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Pater Don Demidoff Straßenpriester
Casa Don Bosco
507045 Cincu
Romania
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